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Zuletzt aktualisiert am: 13.03.24

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Das perfekte Schlafklima

Was ist das perfekte Schlafklima? Darüber haben Sie mit dem Menschen an Ihrer (Bett-)Seite vielleicht auch schon engagiert diskutiert. Neben der klassischen Frage „Fenster auf oder Fenster zu?“ spielt bei diesem Thema auch die Wahl des passenden Bettes, der Matratze und der Bettwäsche eine Rolle. Letztlich ist vieles dabei Typsache, aber ein paar wichtige Basics sollten Sie wissen, um sich Ihre Schlafumgebung so zusammenzustellen, dass Sie (beide) einen erholsamen Schlaf finden. Daher erfahren Sie in diesem Blog-Artikel alles, was Sie zu einem gesunden Schlafklima wissen müssen.

Darum ist das Schlafklima wichtig

Eine gute Regeneration für Körper und Geist ist das A und O für unsere Gesundheit. Schlafstörungen wirken sich auf unsere Stimmung, Leistungsfähigkeit und unseren Stoffwechsel aus. Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen und im schlimmsten Falle Krankheiten können die Folgen sein. „Falsches“ Schlafen kann auch zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen. Alles nicht wirklich erstrebenswert, weshalb Sie Schlafprobleme schnellstmöglich angehen sollten. Doch was hilft gegen Schlafstörungen und was kann man tun, dass es gar nicht erst dazu kommt?

Ein erster Schritt ist die persönlich ideale Schlafzimmertemperatur zu finden. Natürlich hat auch hier jeder eine Vorliebe, doch es gibt gewisse Empfehlungen für einen gesunden Schlaf.

Wie hoch sollte eine gesunde Schlafzimmertemperatur sein?

Die richtige Temperatur im Schlafzimmer zu finden, ist ein wichtiger Punkt, um einen erholsamen Schlaf zu finden. Denn frieren wir, schlafen wir möglicherweise lange nicht ein und bekommen Verspannungen und Erkältungen. Schwitzen wir und ist es zu heiß, wälzen wir uns eher im Bett herum, als uns im Land der Träume zu erholen. Generell gilt, dass die ideale Schlafzimmertemperatur zwischen 16 °C und 20 °C liegt.

Abgesehen von der reinen Lufttemperatur spielt hier aber noch eine zweite Komponente eine wichtige Rolle: die Luftfeuchtigkeit. Ist sie zu hoch, wird es schnell unangenehm und Ihrem Körper fällt die eigene Temperaturregulierung schwer. Eine sehr trockene Raumluft reizt dafür die Schleimhäute: Sie trocknen mit jedem Atemzug mehr aus, fangen an zu schmerzen und sind anfälliger für Infektionen. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 % und 60 %. Es ist daher empfehlenswert, im Schlafzimmer eine Kombination aus Thermometer und Hygrometer zu nutzen – so können Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit leicht ablesen.

Heiße Sommernächte, verregnete Herbsttage und eisige Winter können es jedoch zur Herausforderung machen, diese Werte zu erreichen. Doch es gibt zum Glück noch weitere Faktoren, mit denen Sie ein gesundes Schlafklima fördern können:

Mief raus, Sauerstoff rein – Stoßlüften

Wenn Sie nicht sowieso zur Fraktion der Frischluftfanatiker gehören, die grundsätzlich bei offenem Fenster schlafen, ist regelmäßiges Lüften unabdingbar. Denn so entweicht die muffige, verbrauchte Luft nach draußen und frische, sauerstoffreiche Luft gelangt in Ihr Schlafzimmer. Ideal ist es, das Fenster in der Früh nach dem Aufstehen und am Abend vor dem Schlafengehen für 20 bis 25 Minuten weit zu öffnen. Am besten nutzen Sie den Moment und gönnen der gesamten Wohnung eine Frischluftkur: Öffnen Sie also mehrere Fenster, sodass Durchzug herrscht und ruckzuck sind alle Räumlichkeiten gut durchlüftet. So verhindern Sie auch, dass sich zu viel Feuchtigkeit und Schimmel in Ihren vier Wänden bilden.

Noch ein Tipp für die kalte Jahreszeit: Hier reicht meist eine Stoßlüftungszeit zwischen fünf und zehn Minuten, um das ideale Schlafklima zu erreichen. Um die Umwelt und Ihre Geldbörse zu schonen, sollten Sie in dieser Zeit die Heizung vorübergehend abdrehen.

Heizung an oder aus im Schlafzimmer?

Übermäßiges Heizen sollte im Schlafzimmer vermieden werden. Ein Hauptgrund: Die trockene Heizungsluft vermindert die Luftfeuchtigkeit, was zu den oben beschriebenen Problemen mit gereizten Schleimhäuten und Atemwegen führen kann. Ideal ist es, wenn Sie die Heizung ganz auslassen. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern sorgt in den meisten Monaten hierzulande für die gewünschte Raumtemperatur im Schlafzimmer. Bei schlechter Dämmung oder eisigen Außentemperaturen sollten Sie die Heizung jedoch ein wenig aufdrehen, um auf die empfohlene Schlafzimmertemperatur von 16 bis 20 °C zu kommen.

Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation

Frischluft ist nicht nur für den Raum wichtig, sondern auch für die Möbel, genauer gesagt für Bett und Bettsachen: Sorgen Sie dafür, dass auch genügend Luft  an die Matratze gelangen kann. Ganz praktisch geht das bei Betten mit klassischem Lattenrost, unter dem genügend Raum bis zum Boden gegeben ist. Bei Boxspringbetten zirkuliert die Luft in der Regel durch die Sprungfedern. Generell lässt sich sagen, dass Federkernmatratzen besser belüftet werden können als etwa reine Kaltschaummatratzen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen Federkern- und Kaltschaummatratzen finden Sie übrigens auch in unserem Blog.

Ganz gleich, ob Boxspringbett oder klassisches Bett: Achten Sie auf den Abstand der Möbel zueinander bzw. zur Wand. Sind die Zwischenräume zu eng, kann sich hier schnell Kondenswasser sammeln, was zu gesundheitsgefährdender Schimmelbildung führen kann.

Die richtige Bettwäsche für Ihr bevorzugtes Schlafklima

Kommen wir zum letzten großen Faktor, der unser Schlafklima beeinflusst: Bettwaren und Bettwäsche. Diese wärmen – oder kühlen – uns nicht nur, sondern nehmen auch den Schweiß auf, den wir im Schlaf verlieren. Gehören Sie zu den Personen, die nachts viel schwitzen, ist es wichtig, Decken und Kissen regelmäßig zu lüften und die Bezüge häufiger zu waschen. Und so paradox es klingen mag: Schlafanzüge und Co. sind in diesem Fall eher zu empfehlen als nacktes Schlafen. Denn der auf der Haut aufliegende Stoff nimmt die Feuchtigkeit auf und sorgt damit für ein angenehmeres Körpergefühl sowie besseren Schlaf.

Es lohnt sich auch, mit verschiedenen Materialien für die Bettwäsche zu experimentieren. Frierkatzen schwören im Winter auf weiche Biber-Bettwäsche, während Bettbezüge aus Seide nicht nur edel aussehen, sondern auch einen natürlich kühlenden Effekt haben.

Einen genaueren Vergleich verschiedener Bettwäsche haben wir bereits in unserem Blog bereitgestellt. Finden Sie die passende Bettwäsche für Ihren Schlaf und freuen Sie sich auf eine erholsamere Nachtruhe.

Und letztlich hat natürlich auch die Beschaffenheit der Decke selbst Einfluss auf das Schlafklima. Wem schnell heiß wird, dem ist möglicherweise selbst im Winter eine kuschelige Daunendecke zu viel. Besonders flexibel sind Sie mit Vier-Jahres-Zeiten-Decken, die sich in Ihrer Dicke variieren lassen.

9 Tipps für das perfekte Schlafklima

Das waren ganz schön viele Infos zum Thema perfektes Schlafklima. Hier haben wir die wichtigsten Aspekte für einen gesunden Schlaf abschließend nochmals übersichtlich zusammengefasst:

  1. Die ideale Schlafzimmertemperatur liegt zwischen 16 und 20 °C
  2. Die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte zwischen 40 % und 60 % betragen
  3. Morgens und abends Stoßlüften (10 Minuten im Winter, sonst bis zu 20 Minuten)
  4. Im Winter mehrmals täglich zusätzlich kurz Stoßlüften, dabei Heizung abdrehen
  5. In Sommernächten kann das Fenster geöffnet bleiben, um die Raumtemperatur zu senken
  6. Betten und andere Möbel nicht zu eng an Wände stellen, um Schimmelbildung zu vermeiden
  7. Luftzirkulation: Frische Luft sollte an die Matratze gelangen
  8. Bettwäsche regelmäßig lüften und waschen
  9. Mit verschiedenen Bettdecken und Bettbezügen experimentieren, um persönlichen Favoriten zu finden

Sie möchten nun ein Boxspringbett oder eine Matratze kaufen, die auf Ihr optimales Schlafklima angepasst ist? Damit können wir helfen. Schauen Sie einfach in unseren Onlineshop und kontaktieren Sie uns bei jeglichen Fragen – unser Kundenservice wird Sie gerne beraten.

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