Zuletzt aktualisiert am: 20.02.24
Nachts schwitzen – so ruhen Sie cooler
Plötzlich wachen Sie auf, T-Shirt und Kopfkissen sind klitschnass, dennoch frieren Sie leicht. Das kommt Ihnen bekannt vor? Starkes Schwitzen in der Nacht ist alles andere als erholsam und kann im schlimmstenfalls zu chronischen Schlafstörungen führen. Zwar ist es vollkommen normal, dass unsere Schweißdrüsen rund um die Uhr aktiv sind. Wer während des Schlafs allerdings gleich mehrere Liter verliert, sollte handeln. Was also tun gegen schweißgebadetes Aufwachen? In diesem Artikel erfahren Sie mehr.
Warum schwitze ich beim Schlafen?
Jeder Mensch hat zwischen zwei und vier Millionen Schweißdrüsen. Das wässrige Sekret, das diese absondern, dient zum einen der Produktion von pheromonähnlich wirkenden Duftstoffen, vor allem aber der Thermoregulation. Verdunstet Schweiß nämlich auf unserer Haut, entsteht Kälte. Das ist auch der Grund, warum Personen, die nachts viel schwitzen, nicht aufwachen, weil ihnen zu heiß ist, sondern weil sie frieren. Etwa 1,5 Liter Schweiß pro Nacht sind normal und werden in der Regel kaum wahrgenommen. Schwitzen Sie im Schlaf allerdings deutlich mehr, spricht man in der Medizin von einer generellen Hyperhidrose.
Zu starkes Schwitzen im Schlaf – was tun?
Was fürs Dampfbad gilt, gilt leider nicht fürs Bett. Letzteres kann in einem Jahrzehnt zwar beachtliche Mengen von rund 1.800 Litern Schweiß aufsaugen, zumindest gefühlt gehört ein trockener Schlafplatz jedoch zu einer erholsamen Nachtruhe dazu. Zum einen gilt es, das perfekte Schlafklima zu schaffen. Zum anderen sollten Sie auch auf Ihre Ernährung achten – Alkohol, scharfes Essen oder koffeinhaltige Getränke können durchaus die Ursachen für eine solche Überfunktion sein. Aber auch Stress ist hierbei nicht zu unterschätzen.
Hinweis: Falls sich ungewöhnliche Schweißausbrüche während des Schlafs häufen, sollten Sie sich unbedingt an eine ärztliche Fachkraft wenden. Da übermäßiges Schwitzen auch ein Krankheitssymptom sein kann, führt in manchen Fällen nur eine therapeutische Behandlung zu einer langanhaltenden Verbesserung.
Nächtliches Schwitzen: Welche Matratze ist die richtige?
Um dem lästigen Nachtschweiß bestmöglich vorzubeugen, kommt es auch auf die Matratze an. Unsere Mehrschichtmatratzen, zum Beispiel, zeichnen sich durch optimale Klimaeigenschaften aus, da der offenporige Komfortschaum die Luftzirkulation fördert. Personen mit Übergewicht (ebenfalls eine häufige Ursache für nächtliches Schwitzen), die gerade eine Diät machen, sind besonders mit den wendbaren Modellen Komfort und Premium gut bedient, da diese je nach Seite einen unterschiedlichen Härtegrad aufweisen und sich dementsprechend anpassen lassen.
Eine weitere temperaturregulierende Option sind unsere Federkernmatratzen. Die darin eingebauten Federn begünstigen eine besonders hohe Atmungsaktivität, die zusammen mit den Bewegungen des Körpers zusätzlich optimiert wird. Diese positiven Klimaeigenschaften machen diese Art der Matratze zu einem der kühlsten Schlafsysteme weit und breit. Zudem zeichnen sie sich durch eine ausgezeichnete Stützkraft in den Krümmungsbereichen aus.
Unser Tipp: Egal, wie sehr oder wenig Sie nachts schwitzen, in Mitleidenschaft gezogen wird wirklich jedes Bett. Wer da in Sachen Sauberkeit nichts dem Zufall überlassen möchte, kommt an ein bisschen Fürsorge nicht vorbei. Hier erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Matratze richtig reinigen und pflegen.
Einmal Gel-LUX bitte – der richtige Topper
Nicht nur für eine hervorragende Anpassung an die Körperkonturen und zum Schutz der Matratze ist eine Komfortauflage die richtige Wahl. Je nach Material kann die abschließende Schicht eines Bettsystems auch ein angenehmes Schlafklima fördern. Unser bestes Pferd im Stall? Der Gel-Topper Gel LUX. Dank des PUR-Schaumes mit GEL-Eigenschaften entweicht die Luft dort, wo es nötig ist. Die hohe Luftdurchlässigkeit, der gute Feuchtigkeitsaustausch sowie die hervorragende Wärmeableitung schaffen ein angenehmes Schlafklima – auch bei Personen, die eher dazu neigen, mehr zu schwitzen.
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Weitere Tipps
Um die Geister- und auch die Stunden danach möglichst transpirationsfrei zu verbringen, wollen Sie natürlich alle Register ziehen. Mehr Sport und körperliche Betätigung helfen bei einer besseren Fitness, die wiederum zu einer verringerten Schweißabsonderung führt. Das Gegenteil gilt für die Zeit kurz vor dem Schlafengehen: Entspannen Sie bei ruhiger Musik, nehmen Sie ein warmes Bad oder trinken Sie einen Salbeitee.
Haben Sie schonmal daran gedacht, im Eva- oder Adamskostüm zu schlafen, um insbesondere im Sommer das nächtliche Schwitzen zu reduzieren? Hier erfahren Sie, ob nackt schlafen die bessere Alternative zur Pyjama ist.