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Zuletzt aktualisiert am: 22.02.24

Wie viele Stunden Schlaf braucht ein Mensch

Schöne Einschlafrituale für Alt und Jung

Wiederholung kann wunderbar beruhigend sein – ganz gleich, ob für groß, klein oder ganz klein. Besonders in der Zeit vor dem Schlafengehen können regelmäßige Abläufe Steine aus dem Weg ins Reich der Träume räumen. Während einige dieser Ansätze grundsätzlich für Personen jeden Alters geeignet sind, sind andere wiederum altersspezifisch. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen die besten Einschlafrituale für Babys, Kinder und Erwachsene.

Warum sind Einschlafrituale so wichtig?

Viele von uns kennen das Gefühl ständig erreichbar sein zu müssen – egal ob für die Familie, Freunde oder Arbeitskollegen. Wir hetzen uns von einem Meeting ins nächste und kommen gestresst und mit großer Vorfreude auf das Bett am späten Abend nach Hause. Und trotz eines so langen Tages, kriegt man kein Auge zu, obwohl es doch so einfach ist – könnte man meinen. 
Wenn sich das Gedankenkarusell beim Zubettgehen bemerkbar macht, ist an Schlaf oftmals nicht mehr zu denken. Abgesehen davon, dass sich dauerhafte Einschlafstörungen negativ auf unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit auswirken können, kann auch unser Immunsystem darunter leiden. Bevor Sie aber aus Angst vor einer weiteren schlaflosen Nacht zu Schlaftabletten oder einem Gläschen Wein greifen, sollten Sie es mit einer Einschlafroutine versuchen. Es reicht schon aus sich am Abend bewusst eine Auszeit zu nehmen, das uns vom stressigen Alltag löst und uns zur Ruhe kommen lässt.

Guter Schlaf beginnt am Morgen

Für Alt wie Jung gilt: Ausgelastete Menschen schlafen besser. Jedes noch so gute Zu-Bett-geh-Ritual ist gleich weniger wirksam, wenn Sie oder Ihre Kleinen die Nacht mit zu viel Energie angehen. Treiben Sie also (nicht zu spät am Tag) Sport, gehen Sie gegebenenfalls mit der Familie raus an die frische Luft, spielen Sie und sorgen Sie dafür, dass Sie bzw. alle sich auspowern. So schaffen Sie die optimalen Voraussetzungen und stoßen abends in puncto Einschlafen auf weniger Gegenwind.

Einschlafrituale für Babys

Beginnen wir mit den Jüngsten im Haus. Neugeborene und Babys im Alter von unter einem Lebensjahr haben ganz besondere Anforderungen an den Schlaf. Schläft Ihr Baby abends nicht ein, kann das zum Beispiel am stets wechselnden Bedarf an täglichem Mittagsschlaf liegen. Geschieht so etwas häufiger, sollten Sie immer ärztlichen Rat einholen. Jedoch können auch Rituale Babys beim Einschlafen helfen.

Machen Sie Ihr Kleinkind bettbereit

Windeln wechseln, Zähne putzen, Schlafanzug anziehen – all das und mehr gehört zu einer angemessenen Vorbereitung für die Bettzeit und stellt eine angenehme Routine für die Kleinen dar. Gerne darf dieses Ritual auch (an ausgewählten Tagen) ein warmes Bad enthalten.

Schenken Sie Nähe und Zuneigung

Ob beim Stillen bzw. Fläschchen geben oder bei einer Runde Entspannung auf Mamas oder Papas Brust: Die Atmung, der Herzschlag und die Nähe der Eltern beruhigen Säuglinge und bieten Gelegenheit, eine engere Beziehung aufzubauen. Auch sanftes Wiegen, eine Rücken- oder Fußmassage und gemeinsames Kuscheln können in dieses Ritual einbezogen werden.

Spielen Sie Musik

Einschlaflieder wie La-Le-Lu sind besonders für Neugeborene, die noch keine komplexeren Stimuli verarbeiten können, ein tolles Ritual beim Zubettgehen. Im Internet finden Sie viel Auswahl. Stellen Sie aber vorher sicher, dass es sich wirklich um ruhige Melodien handelt und die Lautstärke nicht zu hoch ist.

Einschlafrituale für Kinder

Während Musik und Alltagsroutinen wie das Abendbrot auch mit fortgeschrittenem Alter noch sinnvoll sind, haben Sie im Laufe der Zeit natürlich immer mehr Optionen.

Erleichtern Sie den abendlichen Abschied

Kuscheltiere sind die perfekten Übergangsobjekte und können als Elternersatz dienen, wenn es abends Abschied nehmen heißt. Auch Nachtlichter mit beruhigenden Formen sind eine hervorragende Alternative, sobald sich die Kleinen ab einem gewissen Alter im Dunkeln nicht mehr wohlfühlen.

Lesen Sie eine Gutenachtgeschichte

Eine fantasievolle, aber nicht zu nervenaufreibende Gutenachtgeschichte ist ein ausgezeichnetes, die Kreativität anregendes Ritual zum Schlafengehen. Eine besondere Möglichkeit, den Tag mit der gesamten Familie ausklingen zu lassen, ist, wenn beide Elternteile dem Kind mit verschiedenen Stimmen vorlesen.

Führen Sie Bettgespräche

Gerade im Kindergarten geschehen täglich viele Dinge, die bei einem abendlichen Gespräch mit den Eltern gut verarbeitet werden können. Lassen Sie den Tag gemeinsam Revue passieren, um allmählich zur Ruhe zu kommen.

Süße Träume: unsere Baby- und Kindermatratzen

Ob als ergonomische Grundlage, die Fehlstellungen der Wirbelsäule vorbeugt, als Ort, der Hausstaubmilben kaum eine Chance bietet, oder als Schutz gegen nächtliche Missgeschicke: Unsere Baby-, Kinder- und Jugendmatratzen kümmern sich um das Drum und Dran eines gesunden und angenehmen Schlafs.

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Einschlafrituale für Erwachsene

Das eine oder andere haben Sie sich in leicht abgewandelter Form vielleicht schon bei den Minis abgeschaut. Hier sind weitere Dinge, die Erwachsenen beim Einschlafen helfen.

Stellen Sie die innere Uhr

Verabschieden Sie sich in den letzten zwei Stunden vor der Bettzeit allmählich von Bildschirmen und anderen Lichtquellen, damit das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet wird und der Körper weiß, dass es Zeit ist. Dunkeln Sie bei heller Straßenbeleuchtung möglichst die Fenster ab.

Schreiben Sie Ihre Gedanken auf

Ein Tagebuch kann helfen, den Kopf zu befreien und nächtlichem Grübeln vorzubeugen. Planen Sie am frühen Abend Zeit ein, um die Ereignisse des Tages oder anstehende Dinge zu notieren.

Therapieren Sie die Sinne

Fügen Sie Ihrem Bad beruhigende Aromen wie Lavendel oder Melisse hinzu. Trinken Sie dazu gern ein warmes Getränk ohne Koffein wie Kräutertee. Hier haben Sie jede Menge Auswahl, darunter Passionsblume, Baldrian und Kamille.

Unternehmen Sie eine Fantasiereise

Dazu können Sie sich entweder einen friedlichen Ort am Meer, in den Bergen, in einer Waldlichtung vorstellen oder einer bereits aufgenommenen, gesprochenen Version folgen.

Lassen Sie eine gewisse Monotonie einkehren

Egal, ob Sie jeden Abend ein paar Seiten lesen, die Nachrichten schauen oder ein Kreuzworträtsel lösen, jeder Mensch ist unterschiedlich und hat seine ganz persönlichen Vorlieben. Wichtig ist jedoch Wiederholung, da eine gewisse Monotonie schlaffördernd wirkt.


Eine gewisse Regelmäßigkeit hinsichtlich fixen Zubettgeh- und Aufstehzeiten kann ebenfalls förderlich sein, um besser zu schlafen. In diesem Zuge möchten Sie dem 4- bzw. 5-AM-Club beitreten? Hier finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie Schritt für Schritt zum Frühaufsteher/zur Frühaufsteherin werden können.

Vorsicht bei Ein- und Durchschlafstörungen

Nicht immer hilft ein Ritual beim Ein- oder Durchschlafen. Sie haben unsere sieben Tipps gegen Schlafstörungen befolgt und auch alles in Ihrer Macht Stehende gegen nächtliches Aufwachen unternommen, aber dennoch keine optimalen Ergebnisse erzielt? Dann ist es in jedem Fall empfehlenswert, auch auf professionelle medizinische Hilfe zurückzugreifen.

Eine Nacht mit Topper

Kein Abendritual endet mit so viel traumhaftem Komfort wie auf einem Topper. Der schützt Ihre Matratze und passt sich je nach Material an Ihre Körperkonturen und individuellen Liegebedürfnisse an. Zudem bieten Topper optimale temperaturregulierende Eigenschaften.

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