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Zuletzt aktualisiert am: 02.02.25

Daunenkissen

Was ist bei Daunenkissen zu beachten?

Zu den häufig gestellten Fragen „Wie gut sind Daunen Kopfkissen?“ oder „Ist ein Daunen Kopfkissen gut?“ gibt es keine pauschale Antwort, da sie von persönlichen Komfortwünschen abhängig ist. Allerdings können wir Ihnen verraten, wie viel Daunen ein Kopfkissen haben sollte und warum Ihr Daunen Kopfkissen Federn verliert.

 

Wie viel Daunen sollte ein Kopfkissen haben?

Für ein weiches und anschmiegsames Kissen

  • 100 % Daunen: Sehr weich und leicht, bietet ein kuscheliges Schlafgefühl, aber weniger Stützkraft. Geeignet für Menschen, die gerne "einsinken".
  • 70–90 % Daunen, 10–30 % Federn: Eine ausgewogene Mischung für weichen Komfort und etwas mehr Stützkraft.

Für mehr Stützkraft

  • 50 % Daunen, 50 % Federn: Kombination aus Weichheit und Stabilität, ideal für Seitenschläfer oder Menschen, die ein formbares, aber unterstützendes Kissen wünschen.
  • 30 % Daunen, 70 % Federn: Fester und unterstützender, ideal für Rückenschläfer oder Personen, die eine Nackenunterstützung wünschen.

Gewicht des Kissens

  • Schlafkissen 80x80 cm: Die Füllung eines weichen Standardkissens sollte mindestens 700 g wiegen, während ein festes Kissen über 1000 g Füllung aufweisen sollte.
  • Schlafkissens 40x80 cm: Bei Komfortkissen sorgt ein Mindestgewicht von etwa 400 g für ein weiches Liegegefühl und ca. 600 Gramm für eine festere Haptik.

 

Warum verliert mein Kopfkissen Federn?

Wenn Daunenkissen undicht sind, liegt die Ursache häufig an den Nähten. Sie können die Nähte mit einer zusätzlichen Zickzack-Naht oder einem Nahtverstärkungsband stabilisieren. Außerdem ist es ratsam, die Kissenbezüge regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen und Löcher zu überprüfen, um diese so schnell wie möglich zu flicken, bevor sich Flusen oder Daunenbüschel auf Ihren Bettbezügen breit machen.


Bei Umzügen oder dem Verstauen der Kissen sollten Sie die Kissen in ihrer ursprünglichen Form aufbewahren und nicht vakuumieren. Denn dadurch können die Federkiele die Hülle beschädigen und durchdringen.


Tipp: Ein dicht gewebter Kissenschoner, der unter dem Kissenbezug verwendet wird, kann Abhilfe leisten, um das Kissen sauber zu halten und gleichzeitig das Herausfallen von Federn zu verhindern. Zu häufiges Waschen kann Undichtigkeiten verschlimmern. Daher sollten Verschmutzungen punktuell behandelt werden, anstatt das Kissen in die Waschmaschine zu geben.

 

Gerüche bei Daunenkissen nach dem Waschen

Federn und Daunen können insbesondere im feuchten Zustand einen Eigengeruch haben, den einige als unangenehm wahrnehmen. Um diesen Geruch zu vermeiden, ist die richtige Methode zum Waschen und Trocknen essenziell. Wie Sie Ihr Daunenkissen bzw. Ihre Daunenbettwaren von unangenehmen Gerüchen befreien, ohne sie in professionelle Hände geben zu müssen, erfahren Sie mit unseren Waschtipps.


  1. Daunenkissen waschen: Daunenkissen und Daunendecken sind normalerweise waschbar, dennoch ist es ratsam, das Pflegeetikett des Herstellers zu beachten. Beim Waschvorgang ist es wichtig, dass die Bettware ausreichend Platz in der Waschmaschinen-Trommel hat, sodass sie gut vom Waschmittel umspült werden kann. Waschmaschinen und Wäschetrockner mit einem Fassungsvermögen von 7 kg dürften für Bettdecken zu klein sein, obwohl das maximale Füllgewicht durch die leichten Daunen nicht erreicht wird. Wir empfehlen Geräte mit einer 10-kg-Trommel. Sollten Sie keine in dieser Größe besitzen, ist ein Gang zum Waschsalon lohnenswert, denn die sind in der Regel mit solchen Waschmaschinen und Wäschetrocknern ausgestattet.
  2. Waschmittel und Waschprogramm: Geeignete Waschmittel sind Feinwaschmittel oder Waschmittel speziell für Daunen und Federn, aber auch Kernseife. Beim Waschprogramm empfehlen wir ein schonendes Programm mit viel Wasser, wie das Feinwasch- oder Wollprogramm. Dabei sollte die Temperatur 60 °C nicht übersteigen. Beendet werden sollte das Waschprogramm mit einem Schleudergang. Auf Weichspüler sollte verzichtet werden, um der Fluffigkeit des Kissens nicht zu schaden.
  3. Daunenkissen trocknen: Um den eigentümlichen Geruch von Steppwaren aus Daunen und Federn zu vermeiden, ist die richtige und sofortige Trocknung nach dem Waschen ausschlaggebend. Sie sollten Ihre Bettwaren im Trockner trocknen, denn direkte Sonneneinstrahlung schadet dem Daunenkissen. Meistens sind zwei Trocknergänge und regelmäßiges Ausschütteln während des Vorgangs notwendig, um feuchte Daunennester zu trennen und vollständig zu trocknen. Wie eingangs bereits erwähnt, benötigt das voluminöse Material einer Daunen-Bettdecke mindestens einen 10-kg-Wäschetrockner. Für Daunenkissen ist ein Fassungsvermögen von 7 kg ausreichend.

Hinweis: Wenn die Sensoren im Wäschetrockner feststellen, dass das Gewebe trocken ist, signalisieren sie das Ende des Trocknerprogramms. Allerdings bedeutet das nicht, dass auch die Füllung ausreichend trocken ist. Es ist ratsam, den Vorgang zu wiederholen. Um zu verhindern, dass die Sensoren das Programm frühzeitig beenden, können Sie ein feuchtes Handtuch zur Bettware geben. Nach zwei- bis dreimaligen Durchlaufen sollten Ihr Daunenkissen und Ihre Daunendecke frisch duften und eine gute Bauschkraft aufweisen.

 

Wie oft kann man ein Daunenkissen waschen?

So selten wie möglich, so oft wie nötig: Da man während des Schlafens am Kopf mehr schwitzt als am Körper, sollte das Kopfkissen einmal pro Jahr, während die Daunendecke alle zwei Jahre den Weg in die Waschmaschine finden sollte.

 

Zusammenfassung

  • Daunenkissen und- decken sind in der Regel waschmaschinengeeignet. Dennoch gilt: Pflegeetikett beachten
  • Kopfkissen ca. einmal im Jahr, Bettdecke alle zwei Jahre waschen
  • Waschprogramm: Feinwasch- oder Wollprogramm
  • Waschtemperatur: Höchstens 60 °C
  • Waschmittel: Fein- oder Wollwaschmittel, spezielles Waschmittel für Daunen und Federn, Kernseife
  • Trocknen: Daunenkissen unmittelbar nach dem Waschen im Wäschetrockner vollständig trocknen
  • Daunenkissen zum Trocknen nicht in die Sonne legen

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