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Zuletzt aktualisiert am: 15.03.24

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Was ist ein Boxspringbett?

So mancher Trend schaffte es in den vergangenen Jahren über den großen Teich zu uns nach Europa – von Ernährungsthemen über Gebräuche und Traditionen bis hin zur Einrichtung des Schlafzimmers. In den USA sind Boxspringbetten schon lange der Renner und aufgrund ihrer hervorragenden Schlafeigenschaften gewinnt dieser Betten-Typ auch hierzulande immer mehr Fans. Wer also mit der konventionellen Kombination aus Bettgestell, Lattenrost und Matratze keine Entspannung mehr findet, sollte es mit einem Boxspringbett versuchen.

Doch was genau ist das eigentlich, ein Boxspringbett? In diesem Blogbeitrag erklären wir die verschiedenen Ausführungen und beleuchten die Vorteile dieses ganz besonderen Betten-Typs.

Nomen est omen: Darum heißt es Boxspringbett

Ein Boxspringbett wird manchmal auch als Amerikanisches Bett oder Kontinentalbett bezeichnet. Früher wurde das Boxspringbett in Deutschland sogar als „Kastenmatratze“ vertrieben, und weil es oft in Hotels zu finden ist, sagen manche auch einfach „Hotelbett“ dazu.

Inzwischen ist die Bezeichnung Boxspringbett die geläufigste Bezeichnung, die aus dem Englischen übernommen wurde: „Box“ kann man mit „Kasten“ übersetzen und „Spring“ heißt in diesem Zusammenhang so viel wie „Sprungfeder“ oder vereinfacht „Feder“.

Boxspring kann also mit „Federkasten“ übersetzt werden. Ein Boxspringbett ist demzufolge nichts anderes als ein Kasten mit Federn.

Was macht ein gutes Boxspringbett aus?

Ein gutes Boxspringbett punktet mit luxuriösem Design, überzeugt jedoch in erster Linie durch einen hohen Schlafkomfort. Der Faktor Bequemlichkeit steht an erster Stelle. Aufgrund des ausgeklügelten Schlafsystems genießen Sie in allen Positionen ein hervorragendes Liegegefühl. Im Vergleich zu Wasserbetten oder einem herkömmlichen Bett mit Lattenrost sind die Vorteile von Boxspringbetten vielfältig: Boxspringbetten sind besonders anpassungsfähig. Das Untergestell ist in der Regel mit einer mehrlagigen Federung ausgestattet. Darüber liegt eine Boxspringmatratze, die ebenfalls gefedert ist. Dank dieser mehrschichtigen Federung kann sich das Boxspringbett besonders gut an verschiedene Liegepositionen anpassen. Dadurch wird es von vielen Menschen als rückenschonend und bequem empfunden.

Gut isoliert und angenehm warm im Winter

Hervorzuheben ist auch die Isolierung eines Boxspringbetts: Aufgrund der doppelten Matratze ist das Bett nach unten hin optimal gedämmt, sodass Sie im Winter eine mollige Wärme genießen. Ein herkömmliches Bett mit Lattenrost kommt dagegen nicht an. Mehr Unterschiede zwischen Boxspringbetten und Betten mit Lattenrost finden Sie in unserem Blog.

Eine gute Belüftung ist im Boxspringbett stets gegeben, da das Bett aus atmungsaktivem Stoff besteht. Ein oben aufliegender Topper kann Flüssigkeit zusätzlich aufsaugen. Somit dringt kein Schweiß in die tieferen Schichten der Matratze ein. Besonders praktisch ist, dass der Bezug des Toppers abgenommen und gewaschen werden kann.

Darüber hinaus ist auch die Höhe ein entscheidender Vorteil von Boxspringbetten, von dem insbesondere ältere Menschen profitieren: Die Boxspringmatratze ist nämlich etwas höher als die Matratze herkömmlicher Betten. Dadurch fällt das Aufstehen und Zubettgehen häufig leichter.

Was ist eine Boxspringmatratze?

Eine Boxspringmatratze liegt nicht auf Holzlatten, sondern auf dem Boxspring – ein Federkasten, dem das Bett seinen Namen zu verdanken hat. Im Grunde handelt es sich hierbei also um einen Lattenrost und Gestell in einem. Eine Boxspringmatratze unterscheidet sich von herkömmlichen Matratzen vor allem durch ihre Höhe. Sie ist deutlich dicker als eine normale Matratze. Viele Boxspringmatratzen beginnen bei 25 cm Höhe und können bis zu 40 cm hoch sein. Eine normale Matratze liegt in etwa bei 17 oder 18 cm. Eine derart hohe Matratze würde ein herkömmliches Gestell überladen wirken lassen und passt daher besser zu dem an sich schon breiten Boxspring-Federkasten. Die richtige Matratze für Ihr Boxspringbett finden Sie selbstverständlich in unserem Onlineshop.

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Üblicherweise werden Taschen- oder Tonnentaschenfederkerne in der Boxspringmatratze verbaut, so sind die meisten Boxspringmatratzen eher punkt- als flächenelastisch. Über den Federkernteil kommt eine Schicht aus Gel-, Visco- oder Kaltschaum. Die beliebte Matratzenauflage, auch Topper genannt, wird zusätzlich auf die Boxspringmatratze gelegt.

Skandinavisch oder amerikanisch – zwei verschiedene Designs

Abschließend lohnt ein Blick auf die Ausführung, denn ein Boxspringbett lässt sich grundsätzlich in das skandinavische und das amerikanische Design einteilen.

Beide Varianten unterscheiden sich im Prinzip nur in einem Punkt: Gibt es einen Topper – ja oder nein? Während das ursprüngliche Design aus den USA ohne Topper abschließt, liegt selbiger bei der skandinavischen Variante als krönender Abschluss auf der Matratze auf.

In Deutschland ist das skandinavische Modell mit Topper tatsächlich beliebter. Inwieweit diese Matratzenauflage beim Schlafen als bequemer empfunden wird, hängt natürlich von den persönlichen Vorlieben eines jeden Einzelnen ab. Welche Vorteile so ein Topper mit sich bring, können Sie in unserem Artikel „Boxspringbett mit oder ohne Topper?“ nachlesen. Und wenn Sie jetzt völlig begeistert von dem Boxspringbetten-Konzept sind, können Sie sich gerne durch unser Sortiment stöbern und das beste Boxspringbett für Ihre Bedürfnisse finden. Unser Kundenservice hilft Ihnen bei jeglichen Fragen gerne weiter.

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