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Zuletzt aktualisiert am: 11.01.24

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Wie lange hält eine Matratze?

Während wir uns vom Alltag erholen, leistet unsere Matratze Nacht für Nacht harte Arbeit. Ob Schweiß, Staub oder der Druck, der durch unser Körpergewicht entsteht: Erschwerende Faktoren gibt es viele. Doch wie lange hält die geliebte Schlafgrundlage das aus? In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wann es Zeit wird sich eine neue Matratze anzuschaffen.

Neue Matratze: wie oft?

Wie oft Sie die Matratze wechseln sollten, lässt sich pauschal nicht beantworten. Stiftung Warentest rät dazu, sie alle acht Jahre auszutauschen. Der TÜV Rheinland sieht das ähnlich und gibt eine durchschnittliche Lebensdauer von sieben bis zehn Jahren an. Dabei kommt es aber auch auf die Verarbeitung, das Material und das Raumgewicht an.

Verarbeitung der Matratze

Die besten Materialien helfen nicht viel, wenn die Matratze eine schlechte Verarbeitungsqualität aufweist. Dies kann sich negativ auf empfindlichere Stellen wie die Nähte auswirken. Auch können schädliche Substanzen bei der Herstellung in die Matratze gelangen. Ein guter Hinweis für eine hohe Qualität sind daher Zertifikate wie das LGA-Siegel oder der OEKO-TEX Standard 100.

Material und Raumgewicht der Matratze

Während Latexmatratzen oft eine besonders lange Lebensdauer zugeschrieben wird, gelten Kaltschaummodelle als die preiswertere, aber auch kurzlebigere Variante. Hier spielt aber auch das Raumgewicht eine Rolle. Beispielsweise ist ein Wert von 20 sehr niedrig und macht sich sowohl beim Liegekomfort als auch bei der Lebensdauer der Matratze bemerkbar. Wer einen längeren Zeitraum anstrebt, sollte auf ein Raumgewicht von mindestens 40 setzen. Hingegen ist alles über 70, wie bei unserer Kaltschaummatratze Premium, ganz klar überdurchschnittlich hoch und schafft die optimalen Bedingungen für eine langfristige Anschaffung.

Matratzenwechsel: Anzeichen

Nach einem guten Jahrzehnt hat sich in Ihrer Matratze wahrscheinlich so viel Feuchtigkeit oder Hausstaub angesammelt bzw. wurden die Materialien so stark beansprucht, dass Sie darüber nachdenken sollten, diese auszutauschen. Neben dem Alter gibt es aber auch noch andere Faktoren. Zum einen sollte die Matratze keine sichtbaren Kuhlen haben. Zum anderen darf sie nicht zu Schmerzen und Verspannungen führen. Auch eine plötzliche Verschlimmerung einer Allergie ist ein Anzeichen für eine zu starke Abnutzung.

Die richtige Pflege

Ob auslüften, säubern oder wenden: Es existieren verschiedene Maßnahmen, welche die Lebensdauer Ihrer Matratze erhöhen. Dabei gilt es jedoch, einige Regeln zu beachten, um das Produkt nicht zu beschädigen. Hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Beitrag zur richtigen Pflege und Reinigung von Matratzen.

Auch das Zubehör spielt eine Rolle

Um durchgelegene Oberflächen sowie Ansammlungen von Feuchtigkeit und Co. möglichst zu vermeiden, können Sie auch auf zusätzliche Unterstützung vertrauen. Unsere Matratzenbezüge erhöhen die Hygiene und haben atmungsaktive und allergikerfreundliche Eigenschaften. Noch mehr Komfort und Schutz ist nur mit einer individuell gewählten Auflage möglich – dem sogenannten Topper.

Längeres Leben dank individueller Matratze

Wann Sie die Matratze wechseln sollten, hängt wie erwähnt von verschiedenen Aspekten ab. Je individueller und hochwertiger Sie Ihre Matratze wählen, desto länger haben Sie auch etwas davon – und umso gesünder schlafen Sie. Latex, zum Beispiel, ist sehr gut für Allergiker geeignet. Ein Modell mit verschiedenen Härtegraden hingegen bietet Paaren mit unterschiedlichen Liegebedürfnissen und ungleichem Körpergewicht mehr Komfort. Ihre alte Matratze hat endgültig den Geist aufgegeben? Dann lassen Sie sich von unserem praktischen Tool zur neuen Matratze verhelfen. 

Was ist besser Lattenrost oder Rollroste?

In diesem Beitrag erfahren Sie was ein Rollrost ist, welche Vor- und Nachteile dieser hat und welche individuellen Anforderungen und Einsatzbereiche entscheidend sind, um die richtige Wahl zwischen klassischem Lattenrost und Rollrost zu treffen.

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