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Den perfekten Lattenrost finden
Vermutlich können sich die meisten denken, dass davon abgesehen wird, die Matratze auf dem Boden zu platzieren. Jedoch wissen die wenigsten, dass die Schlafqualität zu ca. einem Drittel vom Lattenrost abhängt. Damit ist das Zusammenspiel von Matratze und Lattenrost unerlässlich für einen erholsamen und wohltuenden Schlaf. Doch warum genau benötigen wir einen Lattenrost und welcher ist der richtige für mich? Was sie beim Kauf beachten sollten und welche Arten von Lattenrosten es überhaupt gibt, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber.
- Ist ein Lattenrost wirklich wichtig?
- Welcher ist der beste Lattenrost?
- Welche Kriterien sind wichtig?
- Lattenroste bei Ravensberger Matratzen
- Was bedeuten die Zonen beim Lattenrost?
- Was bedeuten die Zonen beim Lattenrost?
- Welchen Nutzen haben die Regler bei Lattenrosten?
- Die richtige Größe des Lattenrostes
Ist ein Lattenrost wirklich wichtig?
Es gibt einige Gründe, weshalb die Anschaffung eines Lattenrostes ratsam ist:
- Belüftung
- Haltbarkeit der Matratze
- Komfort und Unterstützung
- Anpassung der Festigkeit
Ein Lattenrost trägt maßgeblich zur Belüftung einer Matratze bei. Durch die Abstände zwischen den Leisten, kann die Luft zirkulieren und Feuchtigkeit von der Matratze wegtransportiert werden. Dadurch wird das Risiko einer Schimmelbildung reduziert und die Schlafhygiene gefördert.
Die flexiblen Leisten des Lattenrostes passen sich den Bewegungen sowie dem Körpergewicht des Schlafenden an, sodass der dadurch auf die Matratze einwirkende Druck gleichmäßig über die gesamte Fläche des Rosts und damit auch der Matratze verteilt und nicht nur auf einige wenige Punkte konzentriert wird. Dadurch wird eine übermäßige Belastung bestimmter Bereiche der Matratze entgegengewirkt. Dies und die zuvor erwähnte verbesserte Belüftung macht die Matratze langlebiger.
Durch die federnden Leisten wird auch die Anpassungsfähigkeit der Matratze an die Körperkonturen unterstützt, wodurch der Liegekomfort erhöht, und eine ergonomisch korrekte Schlafposition begünstigt wird.
Viele Lattenrahmen sind mit Schiebern ausgestattet, die eine Feinjustierung des Härtegrades in verschiedenen Bereichen erlaubt.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass neben der Matratze auch der Lattenrost zu einem besseren und gesünderen Schlaf beiträgt. Wichtig ist daher, dass beide Komponenten aufeinander abgestimmt sind und sich ihre Funktionen gegenseitig ergänzen und unterstützen.
Welcher ist der beste Lattenrost?
Der beste Lattenrost ist immer eine abgestimmte Kombination aus Lattenrost und Matratze. Wir geben Ihnen zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen Lattenrost-Modelle.
Der elektrisch verstellbare Lattenrost
Ein elektrisch verstellbarer Lattenrost sorgt für höchsten Komfort und Flexibilität, indem die Liegeposition per Knopfdruck bzw. Fernbedienung angepasst werden kann. Dies ist ideal für Personen, die eine präzise Anpassung ihrer Schlafposition wünschen oder die Benutzerfreundlichkeit einer elektrischen Verstellung schätzen. Hinweis: Eine Netztrennschaltung des Rahmens ist von Vorteil, denn hierdurch wird die elektromagnetische Strahlung minimiert, Energie gespart, die Sicherheit erhöht und die Langlebigkeit des Geräts gefördert, was wiederum der Gesundheit und Umwelt zugutekommt.
Der starre Lattenrost
Ein starrer Lattenrost ist eine Basis für Matratzen, die aus einem nicht verstellbaren Rahmen besteht. Dieser Lattenrosttyp bietet eine solide und gleichmäßige Unterstützung für die Matratze und wird häufig in Betten verwendet, bei denen keine Anpassungsmöglichkeiten benötigt werden.
Der variable / verstellbare Lattenrost
Ein manuell verstellbarer Lattenrost bietet die Möglichkeit, die Liegeposition individuell anzupassen, ohne dabei auf elektrische Komponenten angewiesen zu sein. Standardmäßig lassen sich das Kopf- und Fußteil verstellen, sodass der Oberkörper, bspw. zum Lesen oder Fernsehen, angehoben werden kann, während die Positionierung des Fußteils eine Entlastung der Beine und Förderung der Durchblutung begünstigt.
Welche Kriterien sind wichtig?
Die Anzahl der Leisten eines Lattenrostes und die damit einhergehenden Abstände zwischen den einzelnen Leisten können Auskunft über den Grad der Anpassungsfähigkeit und die Stützkraft geben. Als Orientierungshilfe können folgende Richtwerte dienen:
Anzahl der Leisten:
Abstände zwischen den Leisten
Zusätzliche Merkmale, die auf die Qualität und orthopädische Funktionalität eines Lattenrosts hinweisen können, sind:
Härtegradregulierung:
Einige Lattenroste bieten eine individuelle Härtegradregulierung im Mittelbereich, was die Anpassung an persönliche Liegebedürfnisse ermöglicht.
Ergonomische Anpassung:
Eine Schulter- und Beckenabsenkung ermöglichen ein tieferes Einsinken der Schultern bzw. des Beckens, sodass die Wirbelsäule gerade ausgerichtet, die Lendenwirbelsäule entlastet und Nacken-/Schulterschmerzen sowie Druckpunkte reduziert werden.
Erweiterter Liegekomfort:
Eine holmübergreifende Leistenlagerung mit eigenem Federweg, schafft bei Doppelbetten eine weitestgehend einheitliche Liegefläche, sodass die sogenannte „Besucherritze“ entfällt. Vorteilhaft ist dies besonders für Paare, die ein Liegegefühl wie auf einer durchgehenden Matratze, ohne störende Unterbrechung, bevorzugen.
Federung:
Hochwertige Lattenroste haben oft flexible Kappen oder eine spezielle Federung, die die Leisten beweglich halten und zusätzlichen Komfort bieten.
Material:
Leisten aus stabilem Schichtholz oder Buchenholz gelten als besonders robust und langlebig.
Diese Merkmale tragen dazu bei, dass der Lattenrost die Matratze optimal unterstützt und ihre Lebensdauer verlängert, während gleichzeitig ein hoher Schlafkomfort gewährleistet wird.
Lattenroste bei Ravensberger Matratzen
Unsere Lattenrahmen Medi-MED und Medi-XXL gibt es sowohl als starre Variante zur Selbstmontage oder bereits fertig montiert, als auch manuell oder elektrisch verstellbar. Inwiefern sie sich unterscheiden, erfahren Sie nachfolgend:
Medi-MED und Medi-XXL unterscheiden sich in mehreren Aspekten: Das Medi-MED Lattenrost zeigt sich mit 44 Federholzleisten und einer maximalen Belastbarkeit zwischen 130 kg und 180 kg (abhängig von der Rahmenbreite), während die Medi-XXL Version 30 Federholzleisten und eine maximale Tragfähigkeit von 220 kg aufweist. Somit ist das XXL-Modell ein Schwergewichtsrahmen. Die höhere Tragkraft des XXL-Modells, trotz geringerer Anzahl an Leisten, resultiert aus den extra breiten und starken Leisten. Hinweis: Die maximale Belastung berechnet sich inklusive Matratze.
In Sachen Komfort und Qualität gibt es keine Unterschiede: Bei beiden handelt es sich um einen 7-Zonen-Schichtholzrahmen aus robustem Buchenholz, der dank der einstellbaren Mittelzone für einen individuellen Liegekomfort in jeder Schlaflage sorgt. Hierbei ist zu beachten, dass die Mittelzone beim Medi-MED 9-fach und beim Medi-XXL 4-fach im Härtegrad verstellbar ist. Dies erfolgt in beiden Fällen stufenlos über Schieberegler.
Unser Medi-MED Lattenrost zeichnet sich zudem durch ein hochwirksames Entlastungssystem aus: Auf der Höhe des Schulter- und Beckenbereichs sorgen spezielle Fräsungen im Holm für eine hohe Nachgiebigkeit, die wiederum ein tieferes Einsinken ermöglicht, sodass die Wirbelsäule in jeder Schlafposition gerade ausgerichtet ist. Dadurch werden Verspannungen und Rückenschmerzen entgegengewirkt.
Hinweis: Unsere Elektro-Lattenrahmen verfügen über eine 9 Volt Block Notstromabsenkung, um auch bei Stromausfall in die waagerechte Schlaflage abgesenkt werden zu können
Was bedeuten die Zonen beim Lattenrost?
Ist bei einem Lattenrost von mehreren Zonen die Rede, sind die verschiedenen Bereiche des Lattenrosts gemeint, die jeweils unterschiedliche Härtegrade und Flexibilitäten aufweisen, um die Körperregionen optimal zu unterstützen, sodass die natürliche Körperhaltung während des Schlafens gefördert und der Liegekomfort verbessert wird.
Welcher Lattenrost passt zu welcher Matratze?
Die Wahl des richtigen Lattenrosts hängt unter anderem von der Art der Matratze ab, um optimalen Schlafkomfort und Unterstützung zu gewährleisten. Unsere Ravensberger Matratzen sind sowohl mit starren als auch manuell und elektrisch verstellbaren Lattenrosten kompatibel. Dies ist jedoch keine allgemeingültige Aussage: Kaltschaummatratzen, Gelschaum-Matratzen und Latex-Matratzen können in der Regel mit nahezu allen Lattenrost-Modellen kombiniert werden. Bei Federkern- und Taschenfederkern-Matratzen hingegen sollten wichtige Überlegungen und Einschränkungen beachtet werden.
Anpassungsfähigkeit:
Taschenfederkernmatratzen müssen ausreichend flexibel sein, um sich den unterschiedlichen Positionen eines verstellbaren Lattenrosts anzupassen.
Beschädigungsrisiko:
Bei häufigem Verstellen oder bei sehr ausgeprägten Verstellwinkeln besteht die Gefahr, dass sich die Federn dauerhaft verformen oder ineinander verhaken, was wiederum die Funktionalität der Matratze stark beeinträchtigt.
Druckverteilung:
In sehr gebogenen Positionen könnten die Federn ungleichmäßig belastet werden, was die Lebensdauer der Matratze verkürzen kann.
Besonders bei Matratzen, die nicht für die Nutzung eines verstellbaren Lattenrosts ausgelegt sind, kann es frühzeitig zu einer Materialermüdung oder Beschädigung des Mechanismus führen. Daher ist es ratsam die spezifischen Empfehlungen des Matratzenherstellers zu prüfen. Ziehen Sie hierzu die Produktinformationen und Handbücher der Matratze heran oder kontaktieren Sie den Kundendienst des Herstellers für eine Beratung.
Hinweis: Wenn Sie ein Boxspringbett haben, brauchen Sie sich keine Gedanken über einen Lattenrost machen. Die Besonderheit eines Boxspringbettes liegt in der Gesamtkonstruktion. Der untere Teil des Bettes besteht aus einem Kasten (daher der Name „box“), in den Federn eingearbeitet sind und auf dem die Matratze aufliegt – ein Lattenrost wird daher nicht benötigt.
Individuelle Härtegrad-Einstellung
Mehrwert:
Dadurch können Sie den Lattenrost so einstellen, wie es für Sie am bequemsten ist, ohne dabei die erforderliche Unterstützung zu vernachlässigen.
Nutzen:
Individuelle Anpassung der Festigkeit einzelner Lattenrost-Zonen.
Anpassung an die Köperkonturen
Mehrwert:
Dies hilft, den Druck gleichmäßig zu verteilen und Druckpunkte zu reduzieren, was zu einem erholsameren Schlaf führt.
Nutzen:
Individuelle Anpassung entsprechend Körperform und Schlafposition.
Verbesserte Ergonomie
Mehrwert:
Eine bessere ergonomische Unterstützung kann Rücken- und Nackenschmerzen vorbeugen oder lindern.
Nutzen:
Verbesserte ergonomische Unterstützung und Förderung der natürlichen Ausrichtung der Wirbelsäule.
Längere Lebensdauer der Matratze
Mehrwert:
Dadurch wird die Lebensdauer der Matratze verlängert.
Nutzen:
Gleichmäßige Unterstützung der Matratze, was den Verschleiß reduziert.
Wir bei Ravensberger verwenden sogenannte O-Schieber. Dabei handelt es sich um Verstellschieber, die sich auf zwei aufeinander liegenden Leisten befinden. Hier gilt: Je näher die Schieber beisammen sind, desto weicher ist das Liegegefühl. Im Umkehrschluss beutetet das also, je weiter entfernt die Schieber voneinander platziert werden, desto härter die Lattenrosteinstellung. Dies lässt sich wie folgt erklären: Durch das Verschieben der Regler nach außen, bewegen sich die Leisten aufeinander zu, wodurch sie weniger nachgiebig sind und das Liegeerlebnis wiederum fester wird.
Nochmals kurz zusammengefasst:
Weicher liegen: Schieber nach innen
Härter liegen: Schieber nach außen
Welchen Nutzen haben die Regler bei Lattenrosten?
Viele Lattenroste sind mit Reglern ausgestattet, die mehrere Vorteile mit sich bringen:
Lattenrost einstellen für Seitenschläfer
Wenn Sie hauptsächlich in Seitenlage schlafen, achten Sie darauf, dass Ihre Schultern möglichst weich liegen und das Becken ausreichend einsinken kann, um eine gerade Ausrichtung der Wirbelsäule zu erzielen. In der Praxis bedeutet es, dass der Lattenrost im Schulter- und Beckenbereich nachgiebiger als in den anderen Bereichen sein sollte. Dafür werden die O-Schieber in V-Form positioniert, wobei die Schieber in Höhe der Schulterpartie weiter nach innen gehören.
Lattenrost einstellen für Rückenschläfer
Wie auch beim Seitenschläfer bildet die Basiseinstellung beim Rückenschläfer ein V. An der Spitze des V’s befindet sich Ihr Becken, das dadurch am weichsten gebettet ist. Der Rest des Körpers liegt etwas fester, was durch die weiter nach außen platzierten O-Schiebern in Richtung des Kopfes erreicht wird.
Hinweis: Je höher das Körpergewicht, desto breiter sollte die V-Form sein.
Lattenrost einstellen für Bauchschläfer
Wenn Sie Bauchschläfer sind, ist es wichtig, dass Ihr Rücken und damit auch Ihre Wirbelsäule nicht nach unten durchhängt. Daher ist eine Lattenrosteinstellung, die möglichst fest ist, empfehlenswert. Dies erreichen Sie, indem Sie die Regler weit nach außen schieben.
Hinweis: Personen mit großem Bauchumfang sollten in diesem Bereich eine weiche Einstellung wählen. Selbes gilt für den Brustbereich bei Frauen mit großer Körbchengröße.
Lattenrost einstellen bei Rückenschmerzen
Bei körperlichen Beschwerden entscheiden Art und Ort der Schmerzen über die korrekte Einstellung des Lattenrostes. Bei Beschwerden im Bereich der Lendenwirbel oder der Bandscheiben, sollte der obere Bereich des Rahmens fester eingestellt sein, um besseren Halt zu geben. Den unteren Bereich sollten Sie schrittweise weicher einstellen.
Bei Nackenschmerzen ist es wichtig, dass der Nackenbereich härter eingestellt ist, um eine stabile Unterstützung zu gewährleisten. Falls Sie zu einem Hohlkreuz neigen, stellen Sie den Schulter- und Mittelbereich fester ein und lassen Sie das Becken etwas weicher einsinken.
Hinweis: Sollten Ihre körperlichen Beschwerden trotz korrekt eingestelltem Lattenrost nicht besser werden, empfehlen wir Ihnen, zu überprüfen, ob die Matratze und das Kopfkissen Ihren Bedürfnissen, Schlafgewohnheiten und Ihrem Körperbau gerecht wird.
Die richtige Größe des Lattenrostes
Die Größe des Lattenrostes sollte der Matratzengröße entsprechen. Ausnahmen gibt es für die Matratzen-Sondergrößen 160 x 200 cm oder 180 x 200 cm, da standardmäßig kein durchgehender Lattenrost in diesen Formaten erhältlich ist. Man wählt hier klassisch zweimal 80 x 200 cm bzw. 90 x 200 cm.
Die Einlegetiefe, das heißt, das Maß zwischen der Oberkante der Lattenrahmenaufnahme im Bettkasten und der Oberkante des Bettseitenholmes, sollte mindestens gleich der Bauhöhe des Lattenrahmen plus 4 cm sein, um die Matratze gegen Verrutschen zu sichern.
Unsere Lattenrahmen werden bis zu einer maximalen Baubreite von 140 cm gefertigt. Darüber hinaus gehende Lattenrahmenbreiten halten wir aus funktionalen und technischen Gründen nicht für sinnvoll, da – aus unserer Sicht – die Spannweiten zu groß werden und zudem das ergonomische Optimum eines Leistenrahmens in der Mitte des Rahmens liegt – also genau da, wo eine Einzelperson auf einem überbreiten Rahmen in der Regel nicht liegt.
Wir empfehlen Bettbreiten ab 160 cm durch zwei nebeneinander liegende Rahmen auszustatten. Dabei kann eine holmüberlappende Lagerung der Leisten dazu beitragen, die sogenannte Besucherritze zwischen zwei nebeneinander liegenden Matratzen zu verringern oder zu beseitigen. Holmüberlappend bedeutet hierbei, dass die Leisten über den seitlichen Rand des Federrahmens – also über den Holm – hinausragen.